Medizinische Geräte vom Perfusor über den Patientenmonitor bis zum MRT sind immer öfter vernetzt – man spricht von IoMT (Internet of Medical Things). Doch viele Healthcare-Organisationen verfügen oft nicht einmal über ein komplettes Inventar der vernetzten IoMT-Devices, geschweige denn über detaillierte Kenntnisse von deren Software- und Sicherheitsstatus.
Diesem Missstand begegnet das spezialisierte, 2017 von langjährigen Cybersecurity- Experten gegründete und vielfach ausgezeichnete Entwicklerunternehmen Medigate mit seiner gleichnamigen Lösung. Medigate arbeitet auf Basis einer Sensor-Appliance, die für IoMT relevante Informationen aus dem Netzwerkverkehr filtert und zur Analyse weiterleitet. Dies ermöglicht automatisiert eine umfassende Sicherheitsstrategie für den oft schlecht geschützten und nur selten mit Updates versorgten medizintechnischen Gerätepark.
Dazu hat Medigate durch eigene Forschung enormes Wissen über die Details der einzelnen Gerätetypen gesammelt, bis hin zu proprietären
Protokollen und Firmware-Versionen. Die so gewonnenen Erkenntnisse über die vernetzten Medizingeräte werden auf einer übersichtlichen Web-Konsole in Text und Grafik anschaulich aufbereitet. Medigate ist als offene Plattform konzipiert, versteht sich auf die vorhandenen Geräte und arbeitet mit anderen Cybersecurity-Lösungen und Directory-Services zusammen.